Ruine der Kirche St. Johann Baptist

Ruine einer großen barocken Wallfahrtskirche aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Geschlossen wurde sie 1781 als Nachwirkung des kaiserlichen Patents. Aufgelöst wurde sie dann 1784. Im Jahre 1830 wurde das Objekt vom Adelsgeschlecht der Nostitzer zu einem Porzellanwerk umgebaut. Nach 1845 war sie ohne Nutzung und danach wurde siedefinitiv für Baumaterial zerlegt. Im Jahr 2000 wurden die Überreste des Interieurs künstlich hergerichtet wegen Dreharbeiten am Märchen „Z pekla štěstí 2 – Höllenglück 2".

Die Trümmer werden von einem Mischwald umringt. Der Eintritt ist hier frei. Sie finden hier Reste der Kirche, Grundmauern der Nebenobjekte, Reste der Wohn- und Wirtschaftsgebäude und wahrscheinlich die Befestigung in Form eines Grabens.

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