GESCHICHTE
Auf der Kreuzung gegenüber dem Schlossturm steht das Loretto. Es wurde im Jahr 1668 von der Inhaberin der Herrschaft Isabella von Götzen, geb. Trčka von Lipa und ihrem Gemahl Sigismund Friedrich von Götzen gegründet. Das Interesse an dem Walfahrtsort in Bor fing Ende des 18. Jahrhundert an zu sinken, in der Hälfte des 19. Jahrhunderts wird das Loretto als leer angegeben.
Erst der Geistliche Andreas Riedl gab dem Loretto im Verlauf des 19. Jahrhunderts den ursprünglichen Ruhm wieder und erneuerte auch die Walfahrten zur Haider Schwarzen Madonna. 2. Mai 1945 wurde das Loretto beim Beschuss Bors durch die amerikanische Armee beschädigt.
Zur Erneuerung der Walfahrten kam es erst nach der samtenen Revolution und die erste fand am 8. September 1991 statt. Heute wird die Haider Kirchweih wieder von Einheimischen und auch ehemaligen
Landsleuten aus Deutschland häufig besucht.
INTERESSANTES
Die Mitte des Loretto bildet die sogenannte Heilige Hütte, um sie herum wurden vier Flügeln des gewölbten Kreuzganges erbaut und ein Bestandteil sind auch zwei Kapellen – Kapelle Maria von Tschenstochau und Kapelle der Jungfrau Maria von Klatau. Der ganze Raum ist reich mit Fresken aus dem Leben Christi und Geschichten und Wundern des Alten Testaments verziert.
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Restaurants
Öffnungszeiten
Besichtigung nur auf Bestellung, evtl. bei Konzerten und währen der Loretta-Feste.
